Wieder einmal lassen unsere Spieler Chancen in HĂŒlle und FĂŒlle ungenutzt. Leider konnten wir unsere Ăberlegenheit nicht in Tore ummĂŒnzen. FĂŒr die bessere Mannschaft gibt es leider auch keine Punkte. Zwei AlleingĂ€nge auf das Tor, sowie der Pfosten verhinderte den FĂŒhrungstreffer. Dagegen stand in der ersten HĂ€lfte eine Chance fĂŒr Neuenheim, die Lukas MĂŒller mit einer Monsterparade entschĂ€rfte. Zweite Halbzeit das gleiche Bild. Neuenheim stand tief und der VfB nutzte seine Möglichkeiten nicht. Die letzten 15. Minuten ging der VfB, immer mehr ins Risiko. Um die Chance fĂŒr die Relegation zu wahren, brauchten wir einen Sieg. Dies bot natĂŒrlich auch der Heimmannschaft Platz zum kontern. Auch die Hausherren hatten wieder eine Chance in der zweiten HĂ€lfte. Der Ball streifte noch das Aluminium, aber die Null blieb hinten bestehen. Allerdings blieb die Null auch vorne bestehen. Dann dachten wir endlich wĂ€re es soweit, aber der Schiedsrichter hatte eine vermeintliche Abseitsstellung gesehen. Zum Unvermögen der Chancenverwertung, kam nun auch noch das Schiedsrichterpech dazu. Ausgerechnet zum Spitzenspiel wurden keine Linienrichter eingeteilt. Zu den Spielen der goldenen Ananas, waren die Assistenten allerdings vor Ort. Bei der Geschwindigkeit im oberen Tabellendrittel, brauchst du Linienrichter, ansonsten hast du keine Chance ein Abseits zu erkennen. Die Sympathiepunkte lagen bei diesem Schiedsrichter leider auch noch bei den Hausherren. Gerade auch gelbe Karten gab es nur bei der sehr harten Gangart. Nach einem haarstrĂ€ubenden Abspielfehler an der Mittellinie, lief ein Spieler alleine auf unser Tor zu. Der entscheidende Unterschied, er machte seine Chance Eiskalt in der 90. Minute zum 1:0.
Unsere Mannschaft schaffte tatsĂ€chlich den Ausgleich, aber wieder sah der Unparteiische eine Abseitsstellung. SpĂ€testens hier war es fĂŒr uns sehr Ă€rgerlich. Ărgerlich auch die fehlenden Assistenten in einem wichtigen Spiel um den Aufstieg. Der Schiedsrichter war nicht Schuld, wahrscheinlich konnte er die Situation von der Mittelinie aus, gar nicht sehen. Die lautstarken Rufe, hatten ihn wohl beeindruckt. Aber um es auf den Punkt zu bringen. Machen wir nur ein drittel unserer guten Torchancen, dann hĂ€tten wir das Spiel locker gewonnen. Schuld an der Niederlage sind nur wir selbst. Chancenverwertung ist auch ein QualitĂ€tsmerkmal. Vielleicht sind wir noch etwas unerfahren und Jung. Aber die mangelnde Chancenverwertung ist schon AuffĂ€llig fĂŒr uns. Da alle anderen Relegationskandidaten auch patzten, sind wir weiterhin mit vorne dabei und haben immer noch Chancen auf die Relegation. Jetzt dĂŒrfen wir uns aber nichts mehr erlauben. So bleibt es weiterhin spannend am Sonntag, wenn der VfR Walldorf nach Rauenberg kommt. Beide Mannschaften hilft nur ein Sieg. Wir freuen uns auf zu einem schönen FuĂballsonntag beim VfB.